AGB


1. Geltungsbereich

1.1

Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden: „AGB“) regeln Abschluss, Inhalt und Abwicklung von sämtlichen Verträgen, dievon beliebigen Vertragspartnern (im Folgenden: „Kunden“) mit der WebAdvice AG, mit Sitz in CH-Däniken, UID CHE-499.284.734, (im Folgenden: „WebAdvice“) abgeschlossen werden.

Die AGB gelten unabhängig davon, auf welche Art der jeweilige Vertragspartner mit WebAdvice AG in Kontakt tritt (sie gelten insb. auch bei Korrespondenz / Kontaktaufnahme per Internet, E-Mail, Telefon, Fax, Brief, etc.).

1.2

Die AGB sind integrierender Bestandteil sämtlicher Angebote und Verträge, an welchen WebAdvice als Vertragspartnerin beteiligt ist. Mit Abschluss des jeweiligen Vertragesgelten die vorliegenden AGB vom Kunden von WebAdviceals akzeptiert. Nebenabreden, Änderungen oder Ergänzungen der AGB erlangen einzig mit schriftlicher Bestätigung von WebAdvice Wirksamkeit.

2. Angebot und Vertragsabschluss

2.1

Die Darstellung von Produkten und Dienstleistungen auf der Website der WebAdvice oder auf beliebigen anderen Informationsträgern stellt kein rechtlich bindendes Angebot vonWebAdvice dar, sondern lediglich eine Aufforderung an den Kunden zur Bestellung / Offertstellung.

2.2

EinVertrag kommt erst zustande, wenn WebAdvice dem Kunden schriftlich oder per E-Mail bestätigt, dass WebAdvice die Bestellung / Offerte des Kunden akzeptiert.

2.3

Der Kunde bleibt während 14 Tagen an seine Bestellung / Offerte gebunden.

3. Preise und Zahlungsbedingungen

3.1

Die von WebAdvice genannten Preise werden, wo nicht anders vermerkt, in CHF (inkl. MWSt.) angegeben. Allfällige Bearbeitungsgebühren, Versandkosten und Zölle (bei Lieferungen ins Ausland) werden extra verrechnet.

3.2

Rechnungen von WebAdvice aus sämtlichen Vertragsbeziehungen sind innert 30 Tagen seit Rechnungsstellung netto (namentlich ohne Skontoabzug) zu bezahlen. Beim genannten Zahlungsterminhandelt es sich um einen Verfallstag.

Bei Nichteinhaltung des Zahlungstermins schuldet der Kunde ohne Mahnung ab Fälligkeit einen Verzugszins von 5 %. Ergänzend dazu sind sämtliche Mahn-, Inkasso-, Anwalts-und Gerichtskosten sowie allfällige weitereKosten, die WebAdvice aufgrund der Nichteinhaltung des Zahlungstermins direkt oder indirekt erwachsen, vom Kunden zu tragen.

WebAdvice ist berechtigt, Vorauszahlungen oder anderweitige Sicherheitsleistungen zu verlangen.

3.3

Bis zur vollständigen Bezahlung des Preises bleiben Produkte Eigentum von WebAdvice und dürfen vom Kunden weder verpfändet noch zur Sicherheit übereignet werden.

3.4

Eine Verrechnung mit von WebAdvice nicht ausdrücklich anerkannten oder nicht rechtskräftig festgestellten Gegenforderungen des Kundenist ausgeschlossen.

4. Lieferbedingungen

4.1

Die Angabe von Lieferzeiten und -terminen erfolgt für WebAdvice grundsätzlich freibleibend. Wird kein spezieller Liefertermin ausdrücklich fest vereinbart, liefert WebAdvice nach Absprache mit dem Kunden. WebAdvice hat in jedem Fall das Recht, ihre Verpflichtungen mit Teillieferungen zu erfüllen und Vorauslieferungen zu erbringen.

Wenn sofortige Lieferung ohne Angabe eines bestimmten Terminsvereinbart wurde und die Lieferung nicht unverzüglich erfolgt, wird WebAdvice erst mit schriftlicher Mahnung des Kundenin Verzug gesetzt; dabei hatder Kunde WebAdvice eine Frist von mindestens sieben Tagen für die nachträgliche Erfüllung anzusetzen. Wird diese nicht eingehalten, kann der Kundeunverzüglich auf die Leistung verzichten und vom Vertrag zurücktreten.

4.2

Betriebsstörungen, insb. auch die Nichtbelieferung bzw. verzögerte Belieferung durch Vertragspartner von WebAdvice, und Ereignisse höherer Gewalt berechtigen WebAdvice unter Ausschluss von Schadenersatzansprüchen des Kunden zur Verlängerung der Lieferfristen und / oder zum Rücktritt vom Vertrag.

4.3

Der Versand von Produkten durch WebAdvice erfolgt auf Kosten und Gefahr des Kunden. Beschädigungen müssen beim Warenempfang dem Transporteur gemeldet werden.

Beanstandungen des Kunden betreffend Ausführung und Menge der Lieferung sind innert fünf Tagen seit Warenempfang schriftlich bei WebAdvice geltend zu machen, andernfalls die Lieferung als genehmigt gilt.

4.4

Sollte die Zustellung von Produkten trotz dreimaligem Auslieferungsversuch scheitern, ohne dass WebAdvice dabei ein Verschulden trifft, kann WebAdvice vom Vertrag zurücktreten; alle angefallenen Kosten sind diesfalls vom Kunden zu tragen.

5. Garantiebestimmungen

5.1

Die Garantiezeit für die von WebAdvice geliefertenProdukte richtet sich nach der vom Hersteller definierten Garantiefrist; sie beträgt jedoch maximal 24 Monate ab Datum der Auslieferung an den Kunden (dies gilt selbst dann, wenn der Kunde den Mangel erst später entdeckt). Bei gebrauchten Produkten wird eine Garantieleistung von WebAdvice ausdrücklich ausgeschlossen. Von der Garantie nicht erfasst werden sodann Mängel, die infolge Missachtung von Betriebsvorschriften entstanden sind.

Liegt ein garantiepflichtiger Mangel vor, wird das mangelhafte Produkt nach Wahl von WebAdvice entweder nachgebessert oder ersetzt; alle weiteren Ansprüche gegenüber WebAdvice (bspw. Leistung von Schadenersatz oder Rücktritt vom Vertrag, etc.) sind ausgeschlossen

5.2

Ein gewährleistungspflichtiger Programmierfehler liegt nur unter den folgenden Voraussetzungen (kumulativ) vor:

Der Fehler ist dokumentierbar und reproduzierbar und
Der Fehler bewirkt beim bestimmungsgemässen Gebrauch in der bestimmungsgemässen Umgebung und unter den von WebAdvice definierten Einsatz-und Betriebsbedingungen eine Abweichung in Funktionen und Leistungen, welche die Anwendbarkeit für den bestimmungsgemässen Gebrauch aufheben oder erheblich mindern.

5.3

Der Kunde hat allfällige während der Garantiezeit auftretende Mängel nach der Entdeckung WebAdvice unverzüglich schriftlich anzuzeigen. Kommt der Kunde dieser Obliegenheit nicht nach, entfallen alle Garantiepflichtenvon WebAdvice.

5.4

Abgesehen von den vorstehend umschriebenen Garantieleistungen wird jegliche weitergehende Gewährleistungspflicht von WebAdvice vollumfänglich wegbedungen.

WebAdvice schliesst die Haftung für leicht fahrlässige Vertragsverletzungen aus.

WebAdvice schliesst die Haftung für Vertragsverletzungen von Hilfspersonen und Substitutenaus.

WebAdvice übernimmt keine Verantwortung für Fehler, die nicht in ihrem Verantwortungsbereich liegen (sondern bspw. bei Betreibern von Telekommunikationsdienstleistern, Hosting Providern oder sonstigen Drittanbietern).

6. Haftung bei Online-Verbindungen

6.1

WebAdvice verpflichtet sich, in Systemen, Programmen usw., die WebAdvice gehören und auf die WebAdvice Einfluss hat, für Sicherheit nach aktuellem technischen Stand zu sorgen und die Regeln des Datenschutzes zu befolgen.

6.2

Der Kundehat für die Sicherheit der Systeme, Programme und Daten zu sorgen, die sich in seinem Einflussbereich befinden. Der Kunde verpflichtet sich bei online zur Verfügung gestellten Produkten insbesondere dazu, die überlassenen Zugangsdaten zum System sowie dazu eingerichtete Passwörter streng vertraulich und mit grösster Sorgfalt zu behandeln.

WebAdvice behält sich vor, bei Entdecken einer multiplen Benutzung von Zugangsdaten eines Einzelberechtigten, die Nutzungsberechtigung des Kunden unverzüglich zu beenden. Allfällige weitergehende Ansprüche von WebAdvicebleiben vorbehalten.

6.3

WebAdvice haftet nicht für Mängel und Störungen, die WebAdvice nicht zu vertreten hat, vor allem nicht für Sicherheitsmängel und Betriebsausfälle von Drittunternehmen, mit denen WebAdvice zusammenarbeitet oder von denen WebAdvice abhängig ist.

Weiter haftet WebAdvice nicht für höhere Gewalt, unsachgemässes Vorgehen und Missachtung der Risiken seitens des Kunden oder Dritter, übermässige Beanspruchung, ungeeignete Betriebsmittel des Kunden oder Dritter, extreme Umgebungseinflüsse, Eingriffe des Kunden oder Störungen durch Dritte (Viren, Würmer usw.), die trotz der notwendigen aktuellen Sicherheitsvorkehrungen passieren.

Inhalt und Struktur der durch WebAdvice publizierten Produkte und das gesamte Internet-Angebot sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung von Beiträgen und Arbeitshilfen bedarf der ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung von WebAdvice.

8. Gerichtsstand und anwendbares Recht

8.1

Die Vertragsbeziehungen zwischen dem Kunden und WebAdvice unterstehen dem materiellen schweizerischen Recht, unter Ausschluss des Übereinkommens der Vereinten Nationen über den internationalen Warenkauf vom 11. April 1980.

8.2

Für alle aus diesen Vertragsbeziehungen resultierenden oder damitdirekt oder indirektim Zusammenhang stehenden Streitigkeiten sind die ordentlichen Gerichte am Sitz von WebAdvice ausschliesslich zuständig. Vorbehalten bleiben einzig die im nationalen schweizerischen Recht oder in Staatsverträgen vorgesehenen zwingenden Gerichtsstände, auf welche auch durch Vereinbarung nicht verzichtet werden kann.

9. Schlussbestimmungen

9.1

Sollten einzelne Bestimmungen des zwischen WebAdvice und dem Kunden abgeschlossenen Vertrages (inklusive dieser AGB) unwirksam / unvollständig sein oder sollte die Erfüllung unmöglich werden, so wird hierdurch die Wirksamkeit der übrigen Teile des Vertragsverhältnisses nicht beeinträchtigt. Die Parteien verpflichten sich für diesen Fall, unverzüglich die unwirksame Bestimmung durch eine zulässige wirksame Bestimmung zu ersetzen, die nach ihrem Inhalt der ursprünglichen Absicht der Parteien am nächsten kommt.

9.2

Ergänzungen, Abänderungenoder die Aufhebung von einzelnen Bestandteilen des Vertragsverhältnisses (inkl. dieser AGB) bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform. Dies gilt insbesondere auch für diese Klausel selbst.

Däniken, den 28. September 2015